Methodik

Für jeden Weg in der Umlegung wird für jedes Zeitintervall die Nachfrage den Weg entlang geschoben. Die Nachfrage stammt dabei aus der Nachfrageganglinie und wird innerhalb eines Zeitintervalls als gleichmäßig verteilt angenommen. Sie wird entsprechend den Fahrzeiten, die sich aus der Umlegung ergeben, weitergeschoben. Die resultierenden dynamischen Belastungen werden in den Belastungsattributen des entsprechenden Analysezeitintervalls der Strecken, Anbindungen und (Ober-)Abbieger gespeichert (siehe ). Dabei wird vereinfachend Nachfrage schon dann vollständig berücksichtigt, sobald sie in eine Strecke, eine Anbindung oder einen Abbieger einfährt.

Die Einspeisung der Nachfrage in das Netz beginnt mit dem Beginn des ersten Analysezeitintervalls. Wenn also ein Vorlauf vor dem ersten Analysezeitintervall berücksichtigt werden sollte, müsste ein entsprechendes Analysezeitintervall ergänzt werden. Die Einspeisung der Nachfrage in das Netz beginnt mit dem Beginn des ersten Analysezeitintervalls. Wenn also ein Vorlauf vor dem ersten Analysezeitintervall berücksichtigt werden sollte, müsste ein entsprechendes Analysezeitintervall ergänzt werden.

Abbildung 150: Beispielhafte Darstellung der Verteilung der Nachfrage aus einer Ganglinie auf die Analysezeitintervalle. Die Nachfrage, die um 6:00 Uhr startet, erreicht die ersten Strecken im Zeitintervall [6:00, 7:00] und erreicht das Ziel im Zeitintervall [8:00, 9:00]. Die bei dem Weg verursachten Belastungen werden den entsprechenden Analysezeitintervallen zugeordnet.

Bei sehr großen Modellen (> 1 Mio Strecken) kann es sinnvoll sein, die Anzahl der Threads zu begrenzen (auf z.B. 32), da sonst der temporäre Speicherbedarf zu hoch werden kann.